Das Amt für Umwelt des Kantons St. Gallen beobachtet zusammen mit dem Schweizerischen Mückennetzwerk das betroffene Gebiet. Dabei wurden in einer Wasserprobe Larven der Tigermücke nachgewiesen. Die Bekämpfung wurde aufgenommen und wird durch den Werkhof und das Schweizerische Mückennetzwerk durchgeführt. Die Anwohnerinnen und Anwohner des betroffenen Standorts wurden informiert.
Stehendes Wasser wöchentlich leeren
Es gehe nun darum, die Tigermücke, deren Larven und Eier zu finden und zu beseitigen, heisst es weiter. Dabei sei die Mithilfe der Bevölkerung gefragt.
Es wird empfohlen, von April bis November alle Gefässe mit stehendem Wasser wöchentlich zu leeren. Wer sicherstelle, dass sich in keinerlei Gefässen Regen oder Bewässerungswasser sammelt und Vertiefungen in Mauern mit Sand fülle, leiste einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung und gegen die Weiterverbreitung der asiatischen Tigermücke.