Nun sind schon mehr als sechs Wochen vergangen seit der Veröffentlichung der Einstellungsverfügung gegen den zu Unrecht verdächtigten Christoph Tinner. Der von einigen Stimmbürgern gewählte Gemeindepräsident Bertrand Hug entzieht sich weiterhin jeglicher Stellungnahme seitens den Medien und dem W&O.
Als ehemaliger Vize-Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen hat er eigentlich zur Genüge gelernt, viel zu reden und nichts zu sagen. Seine schlampig recherchierten Anklagepunkte – von einem Ex-Polizisten dürfte man eigentlich professionelleres Vorgehen erwarten – erhärteten keinen Tatverdacht, welche eine Anklage rechtfertigten. Auch war kein Straftatbestand erfüllt gemäss der Schweizerischen Strafprozessordnung (StPO). Wie sagte mir ein Polizist persönlich, das Ganze erstaune ihn nicht, da er ja wisse, wie Hug bei ihnen gearbeitet hätte.
Nun mogelt sich Bertrand Hug mit einem Jahreslohn von 177'000 Franken durch sein Präsidialamt, und wird mit Sicherheit als der erfolgloseste Gemeindepräsident in Sennwald abgewählt werden.
Heutzutage sind die meisten Narzissten schamlos mit einem schweren Mangel an Einfühlungsvermögen – ein Charakterzug des bösartigen Narzissmus. Daher haben sie keine moralische Skrupel, die sie davon abhalten können, dem Gegenüber Manipulation, Ungerechtigkeit oder Unrecht anzutun (Quelle: Dr. George Simon).
Welchen finanziellen und moralischen Schaden Hug mit seinen Methoden schon angerichtet hat, ist einfach unglaublich. Von einer Entschuldigung bei der Familie Tinner ist er kilometerweise entfernt. Es ist Zeit für einen Abgang, je schneller, desto besser für die Gemeinde Sennwald.
Edi Jäger, Giessenstrasse 16, 9469 Haag