«Äs isch no ötschis»: Ein neues Dialogformat für die Stadt | W&O

Buchs vor 8 Stunden

«Äs isch no ötschis»: Ein neues Dialogformat für die Stadt

Der Stadtrat und die Stadtverwaltung lancieren eine neue Veranstaltungsreihe, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten.

Von PD
aktualisiert vor 8 Stunden
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Die Rahmenbedingungen einer Bürgerversammlung lassen nur begrenzte Möglichkeiten für einen offenen Dialog und Informationsaustausch zwischen der Bevölkerung und der Stadt zu. Es bleibt oft wenig Zeit, um Anliegen und Ideen aus der Bevölkerung aufzunehmen oder um Themen und Projekte der Stadt den Einwohnerinnen und Einwohnern näher vorzustellen.

Zudem ist die Bürgerversammlung auf die Teilnahme auf Buchser Bürgerinnen und Bürger beschränkt. Aus diesem Grund lanciert die Stadt Buchs ein neues und niederschwelliges Veranstaltungsformat, welches ermöglicht, die gesamte Wohnbevölkerung über relevante Themen zu informieren und gleichzeitig in einen gegenseitigen Dialog zu treten.

Offen für Ideen und Verbesserungen

Der Buchser Stadtpräsident Rolf Pfeiffer sieht im neuen Veranstaltungsformat «äs isch no ötschis» – aus dem Dialekt ins Schriftdeutsch übertragen: «es ist noch etwas» – folgende Vorteile: «Wir möchten eine neue Plattform schaffen, die den direkten Austausch zwischen Stadtrat, Verwaltung und der Wohnbevölkerung ermöglicht. Die Stadt kann einerseits der Bevölkerung Themen vorstellen und durch die frühzeitige Information Verständnis für Projekte und Prozesse der Stadt fördern. Andererseits können wir von der Bevölkerung vorgebrachte Anliegen, Ideen und Verbesserungsvorschläge entgegennehmen.»

Die Veranstaltung findet zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst statt und bietet Raum für Präsentationen, offene Diskussionen und persönlichen Austausch. Die erste Veranstaltung von «äs isch no ötschis» findet am Dienstag, 16. September, von 19.30 bis zirka 21.30 Uhr in der Aula des Oberstufenzentrums Flös statt, heisst es in einer Medienmitteilung.

Nach dem der Stadtrat und die Stadtverwaltung in einem ersten Teil jeweils zwei bis drei Themen und Projekte vorgestellt haben, steht der Bevölkerung ein «offenes Mikrofon» zur Verfügung, an dem die Teilnehmenden ihre Rückmeldungen zu den vorgestellten Themen oder weitere Anliegen direkt einbringen können.

Anschliessend besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt. Die definierten Themen der ersten Durchführung werden zu einem späteren Zeitpunkt in der zweiten Hälfte August kommuniziert.