Der 65-jährige Berggänger befand sich als Mitglied einer Siebenergruppe auf dem Aufstieg über den Nordostgrat zum Chilbiritzenspitz. Wie es in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden heisst, kletterte er in einer Zweierseilschaft voraus, als sich nach 14 Uhr nach ersten Erkenntnissen ein grösserer Steinbrocken löste und den Mann gut 50 Meter über felsiges Gelände in die Tiefe riss.
Die Gruppe alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Unter Beizug eines Rettungsspezialisten Helikopter barg eine Rega-Crew den Mann, welcher seinen Verletzungen am Unfallort erlag. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden den genauen Hergang des Absturzes.
Berggänger von Steinbrocken in die Tiefe gerissen