Bessere Versorgung für Demenzkranke | W&O

Bad Ragaz 15.09.2025

Bessere Versorgung für Demenzkranke

Unter dem Thema Palliative Care und Demenz veranstaltete Pizolcare einen Fortbildungstag im Rahmen ihres integrierten Versorgungskonzepts. Über 100 Personen nahmen daran teil.

Von PD
aktualisiert vor 6 Stunden
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Joachim Leupold, Verwaltungsratsvizepräsident der Pizolcare AG, betonte in seiner Eröffnungsrede im Quellenhof die Bedeutung eines gut funktionierenden, integrierenden Netzwerks über Sektor- und Institutionsgrenzen hinweg. Solche Netzwerke gelten international als zentral, um eine optimale Versorgung zu koordinieren und deren Qualität zu sichern.

Birgit Schwenk, Chefärztin Akutgeriatrie der HOCH-Spitäler, spannte den Bogen von Diagnostik bis Therapie: Wie Pizolcare in einer Mitteilung schreibt, habe sie aufgezeigt, wo neue Verfahren und Behandlungsansätze den Alltag bereits erleichtern können. Und wo die bewährte Praxis weiterhin überzeugt. Gerade weil die Wissenschaft an diesem Kapitel noch weiterschreibt. Der Tenor lautete: Fortschritt nutzen, Bodenhaftung bewahren.

Nach dem Vortrag habe Arne Rootering, Geschäftsleitungsmitglied integrierte Versorgung der PizolCare AG, die Teilnehmenden durch die verschiedenen Posten der Veranstaltung geführt, bei dem sich die Fachkräfte über aktuelle Produkte von Pharmazie bis zu Spezialkliniken informieren konnten. Margrit Raimann, Pflegeleiterin des Demenzkompetenzzentrums Wiitsicht, zeigte in einem Vortrag schliesslich auf, wie Betreuungskonzepte – gebettet in Mitgefühl.

Gute Versorgungsnetzwerke als Schlüssel zum Erfolg

Die Aspekte der integrierten Versorgung, Palliative Care und Demenz sowie die Rolle der Pflegenden innerhalb des Netzwerks behandelte Mitorganisator Rootering in seinem Nachmittagsvortrag. «Gut funktionierende Versorgungsnetzwerke sind der Schlüssel zum Erfolg für ein Gesundheitssystem, das sich angesichts einer alternden Gesellschaft und der damit verbundenen Herausforderungen mit steigendem Druck konfrontiert sieht», habe er dabei festgehalten.