Christoph Winter sichert sich Sieg im Cupfinal | W&O

Schiessen 12.09.2023

Christoph Winter sichert sich Sieg im Cupfinal

Die Pistolenschützen des Bezirksschützenverbands Werdenberg boten einen spannenden Abschluss der Cupsaison.

Von PD
aktualisiert am 12.09.2023

Am Freitag fand auf der Schiessanlage Bucher’s Platz in Buchs der Cupfinal 50 Meter Pistole des Bezirksschützenverbands Werdenberg statt.

Fünf Liechtensteiner und zwei Buchser Schützen sowie ein Sennwalder Schütze hatten sich über das Verbandsschiessen Ende April, das Feldschiessen Anfang Juni sowie eine Zwischenrunde bis Mitte August qualifiziert.

Um 18 Uhr startete Ressortleiter Ernst Zangger mit der ­Auslosung der Paare für die erste Finalrunde. Anschliessend durften die Stände bezogen werden. Nach dem Kommando «Feuer frei» galt es, vier Probe- und fünf Wertungsschüsse in 100er-Wertung abzugeben.

Dominanz der Liechtensteiner Schützen

Tughan Telatar (PS Liechtenstein) setzte sich mit 430 Punkten gegen Hans Müller (PS Buchs) mit 404 Punkten durch. Beim Liechtensteiner Finalpaar siegte Jürg A. Davatz gegen Sandro Stricker mit 442:396 Punkten. Der Buchser Schütze Martin Giacomelli erreichte mit 376 Punkten gegen Heinrich Rhyner (PS Liechtenstein, 357 Punkte) die nächste Runde. Bei der ­letzten Paarung behielt Christoph Winter (PS Liechtenstein) gegenüber Gian Michel (PS Sennwald) die Oberhand mit 415:362 Punkten.

Auch beim Halbfinal entschied das Los, wer gegen wen antreten durfte. Winter konnte sich steigern und zog mit 450 Punkten gegen Telatar (433 Punkte) in den grossen Final ein. Beim zweiten Duo behauptete sich Davatz gegen Giacomelli mit 425:371 Punkten.

Das Blatt wendete sich im Final gleich zweimal

Im kleinen Final schoss Telatar hoch konzentriert mit 455 Punkten das Tageshöchstresultat und holte sich vor Giacomelli mit 405 Punkten verdient den dritten Rang. Somit stand fest, dass die Pistolenschützen aus Liechtenstein sämtliche Podestplätze des Cupfinals belegen.

Im grossen Final traten Christoph Winter und Jürg A. Davatz gegeneinander an. Die Nervosität war greifbar und schlug sich bei den beiden Probeschüssen nieder. Nach den ersten drei Wertungsschüssen lag Winter um 20 Punkte vorne. Beim vierten Schuss kassierte er allerdings eine 67, so dass Davatz mit einer 94 nun seinerseits 17 Punkte Vorsprung herausholte. Der letzte Schuss brachte die Entscheidung: Winter gelang eine 95, Davatz nur 61 Punkte. Mit einem Total von 434 Punkten setzte sich somit Winter um 17 Punkte vor Davatz durch.

Nach Anlassende bedankte sich Ernst Zangger bei allen für den spannenden Wettkampf, und die Teilnehmenden durften in der Schützenstube der Reihe nach vom Gabentisch eine Naturalgabe aussuchen. Danach liess man bei geselligem Beisammensein den Abend ausklingen.