Umgebaut wurde in den letzten Wochen während des laufenden Betriebs. Nach dieser Zeit, die nicht ohne Lärm- und Staubeinwirkungen war, freuten sich die Verantwortlichen, mit einem feierlichen Akt die neue Mensa ihrer Bestimmung übergeben zu können. Für Mitarbeitende, Lernende, aber auch auswärtige Gäste sowie als Arbeitsplatz stehen nun moderne und funktionale Räumlichkeiten zur Verfügung.
Geschichte geht ins Jahr 2019 zurück
BZBS-Rektor Daniel Miescher gab in seiner Ansprache einen kurzen Einblick in die Geschichte des Umbaus. Seit 1990 wurde die Mensa nicht mehr verändert. Im November 2019 wurde dem Hochbauamt St.Gallen der Bedarf für die Mensa-Umgestaltung angemeldet. Ziel des BZBS war es, die Atmosphäre im Raum moderner und wärmer zu gestalten – weg vom Kantinenflair.
Das Vorprojekt stand im Jahr 2021, wegen Corona gab es eine Verzögerung. Im März 2024 wurde das Projekt wieder aufgenommen. Am Vorprojekt wurden einige Optimierungen vorgenommen. Die Umsetzung erfolgte in den letzten Wochen. Beteiligt waren neben zuständigen Mitarbeitenden des BZBS die Berger und Partner AG, Buchs, das Hochbauamt St. Gallen und die SV (Schweiz) AG, welche die Mensa führt.
Die Mensa als Dorfbrunnen
Die Mensa habe für eine Schule wie das BZBS eine besondere Bedeutung, so der Rektor. Lehren und Lernen brauche Energie, diese werde mit der entsprechenden Ernährung wieder zugeführt. Auch sei die Mensa ein Treffpunkt, eine Art Dorfbrunnen. Aber auch die Aussenwirkung auf Gäste oder Besucherinnen und Besucher von Veranstaltungen sei wichtig, erklärte Daniel Miescher. Nicht zuletzt ist aber die Mensa auch ein Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden des SV-Services.
Mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes wurde die Mensa ihrer Bestimmung übergeben. Lernende, Lehrpersonen und Gäste füllten die neuen Räumlichkeiten bereits am ersten Tag mit Leben. Sie durften an der Eröffnung auch einen Kaffee mit Gipfeli kostenlos geniessen.
Die Mensa des BZBS erstrahlt in neuem Glanz