Die Wartauer Fasnacht war auch ohne den traditionellen Umzug ein Erfolg

Aufgrund der Pandemie fanden in den Jahren 2020 und 2021 keine fasnächtlichen Aktivitäten statt. Heuer aber feierten die Fasnachtshungrigen in der Gemeinde Wartau während zweier Tage ausgiebig Party auf dem Bahnhofareal in Trübbach – zum 17. Motto «New on/Neon». Überall war die Stimmung ausgelassen, gab es doch viele Höhepunkte: Discjockeys Mäsa, Juli und Emma, Guggensound und Barbetrieb im Wa-Fa Zelt, Stollen 7, Barzelt oder bei Jack Tüttü.

Den närrischen Nachwuchs erfreut

Der Kindermaskenball, umrahmt von den einheimischen Moosfürzen, erfreute auch den närrischen Nachwuchs. Sechs Guggenmusiken traten an den beiden Tagen auf. Neben den Moosfürzen nahmen die Lutere Gugger Obertoggenburg, die Junggugga Gams, die Burgfätzer Malix, die Schlosstätscher Sargans und die Städtlischränzer Sargans am originellen Musikfeuerwerk teil. Der traditionelle Narren­korso am Sonntag, verbunden mit dem Zunftmeisterempfang, musste leider aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Die Zeit nach der Lockerung des Bundesrates war einfach zu kurz für eine seriöse Umzugsplanung. So endete für viele Wartauer Fasnachtsfans die fünfte und wohl schönste Jahreszeit in den frühen Morgenstunden des Sonntags. Diejenigen, die noch immer nicht genug vom närrischen Treiben hatten, waren abends noch beim Abbrennen der Funken dabei.