Die Mitte Toggenburg hat für die Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 ein klares Mindestziel herausgegeben: Die drei bestehenden Sitze zu halten und den Wähleranteil weiter auszubauen. Erreicht werden soll dies mit einer einzigen Liste, auf der elf Kandidierende stehen. Wie die Regionalpartei in einer Mitteilung schreibt, hätten die Erfahrungen bei den nationalen Wahlen vom Oktober gezeigt, dass viele Wähler eher kritisch gegenüber der Mehrlistenstrategie der Mitte waren.
Aus diesen Gründen habe man sich nun für eine Liste entschieden, begründet Nicolas Jenny, Präsident der Mitte Toggenburg, den Antrag der Parteileitung zuhanden der Delegierten an der Nominationsversammlung, Die Mitte Toggenburg könne mit elf ambitionierten und bekannten Personen in den Wahlkampf steigen. Die Regionalpartei sei überzeugt, mit dieser Liste die Wahlziele erreichen zu können.
Mit den Kantonsräten Mathias Müller aus Lichtensteig, Adrian Gmür aus Bütschwil und Hansruedi Thoma aus Müselbach stellen sich die bisherigen Kantonsräte zur Wiederwahl. Während Mathias Müller mittlerweile schon acht Jahre im Kantonsparlament mitwirkt, haben Gmür und Thoma während der vergangenen Legislatur neu Einsitz im Kantonsrat genommen.
Guter Listenplatz für die zwei einzigen Frauen
Nebst den bisherigen Kantonsräten kandidieren neu zwei Frauen und sechs Männer. Die Mitte Toggenburg freut sich, dass mit Patricia Eckert aus Krummenau sowie Dominique Dupont aus Kirchberg zwei Frauen das Kandidatenfeld komplettieren. Die beiden Frauen erhalten auf der Wahlliste die Plätze 4 und 5, direkt hinter den Bisherigen. Die weiteren Personen auf der Mitte-Liste sind Raphael Gygax aus Mosnang, Silvan Zingg aus Bazenheid, Martin Gemperle aus Bütschwil, Nicolas Jenny aus Lütisburg, Ralph Rütsche aus Lütisburg Station und Gregor Schnellmann aus Mosnang.