Es drängt sich eine Sanierung auf, wie dem aktuellen Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Im Raum stehen verschiedene Varianten mit unterschiedlich hohen Kosten.
«Äusserst dringend» müssten einige Bauteile saniert oder ersetzt werden. So seien Fenster, Geräte, Beleuchtung und Möblierung zu ersetzen, ebenso sollte das Erscheinungsbild generell verbessert werden, sodass die Tennishalle auch künftig attraktiv bleibe.
Varianten von 100’000 bis 600’000 Franken
Die Variante Minimum sollte mit dem Einsatz von rund 100’000 Franken zu bewältigen sein. Sie würde sich, wie es der Name schon sagt, auf die notwendigsten Arbeiten beschränken.
Im Sinne einer Zwischenlösung rechnet man mit Investitionen von rund 250’000 Franken. Dabei würden zusätzlich die sichtbehindernden Stützwände im Restaurant sowie der alte Bodenbelag ersetzt. Das Büro würde nach Süden verlegt und dadurch eine Vergrösserung des Restaurants erlauben.
Die ausführlichste Variante wäre, zusätzlich eine Gastro-Küche einzubauen, die Fensterflächen zu vergrössern und die Garderoben neu anzuordnen. Das würde den Einsatz von rund 600’000 Franken bedingen. Danach könnte ein «echtes Restaurant ganzjährig» betrieben werden, heisst es in den Unterlagen weiter.
Die Variante Minimum wäre mit «etwas Anstrengung» selber zu finanzieren. Die beiden anderen Varianten bedingen weitere Geldgeber, genannt werden Private, Gemeinde, Stiftungen oder neuen Genossenschaftsanteile. Über bereits bekannte Details soll an der kommenden Versammlung orientiert werden.
Weiter heisst es im Geschäftsbericht, dass der seit 2011 amtierende Präsident Roland Faoro sein Amt abgeben möchte und seine Nachfolge noch offen ist.
Drei Varianten: Tennishalle will in die Zukunft investieren