Ehemaliger Gemeinderat wünscht sich Gemeinsamkeit bei den Obertoggenburger Bergbahnen | W&O

02.02.2022

Ehemaliger Gemeinderat wünscht sich Gemeinsamkeit bei den Obertoggenburger Bergbahnen

Was macht eigentlich ... Peter Beeler? Er führte von 1980 bis 2018 sein eigenes Geschäft in Wildhaus. Gleichzeitig war er 16 Jahre im Gemeinderat und engagierte sich als Präsident des Klangweges Alt St. Johann bis Wildhaus.

Von Adi Lippuner
aktualisiert am 28.02.2023
Beruflich ist er heute noch ab und zu für die politische Gemeinde mit Kanalaufnahmen beschäftigt, war er doch 20 Jahre Präsident der Abwasserkorporation und kennt das Netz in Wildhaus bestens.

Reisen mit Wohnmobil und sportliche Aktivitäten

Vier Monate vor seiner Pensionierung verlor er seine Frau, welche über die ganzen Jahre an seiner Seite war. Doch das Leben schenkte ihm eine neue Partnerschaft und dadurch auch die Chance, andere Dinge kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Seine Partnerin kommt aus dem Grenzbereich Österreich, ist wie er sehr spontan und tickt auch ähnlich. Über die schneefreien Monate verbringen sie viel Zeit mit Reisen und sportlichen Aktivitäten. Gemeinsam haben sie sich ein Wohnmobil gekauft, mit dem sie Europa erkunden und so die Reiselust und den Sport vereinbaren können. Ein grosses Anliegen sind ihnen die Grosskinder, wobei seine Partnerin vier und er fünf hat. Es bereitet ihnen grosse Freude, sie zu verwöhnen und dann nach ein paar Tagen wieder zu den Eltern zurückzubringen.

Er macht sich oft Gedanken über die Bergbahnen

Im Winter sind sie auf den Skipisten anzutreffen, sowohl in Österreich als auch im Obertoggenburg. Mit seiner Partnerin hat er, als ehemaliger Skilehrer, das Skitourengehen entdeckt. Das ist eine Form der Bewegung in der freien Natur, die sie beide sehr schätzen. Wenn er in unberührter Landschaft oder auf den Pisten unterwegs ist, macht er sich oft Gedanken über die Situation der Bergbahnen in der Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann. Einer seiner grössten Wünsche wäre es, dass wieder Ruhe ins Verhältnis der beiden Unternehmen einkehrt. Dabei ist ein gemeinsames Ticket ein Anliegen, denn die Landschaft und das Gebiet sind so unvergleichlich schön und sollten auf jeden Fall mit einer Karte genutzt werden können.