Die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden ergaben, dass in der Nacht die Baustelle beim Westportal des Chlustunnels unerlaubt betreten wurde. Ein Elektrokasten wurde aufgebrochen und alle Stromschalter ausgestellt. Die unmittelbar unterhalb des Portals gelegene Fischzuchtanlage Felsenbach erhielt dadurch kein Pumpenwasser mehr. In der Folge verendeten praktisch alle 6000 bis 8000 Bachforellen-Sömmerlinge.
Gemäss ersten Erkenntnissen hat sich der Vorfall kurz vor 3 Uhr nachts zugetragen. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Personen, die Feststellungen dazu machen können. Diese oder die Urheberschaft wenden sich bitte an den Polizeistützpunkt Montalin in Landquart, Telefon 081 257 66 60.
Eine Tat mit Folgen: Bis 8000 Fische verendet