Fahrunfähig Totalschaden verursacht und zu Fuss von der A13 geflüchtet | W&O

Buchs/Sevelen vor 4 Stunden

Fahrunfähig Totalschaden verursacht und zu Fuss von der A13 geflüchtet

Am Samstag ist ein 29-jähriger Mann kurz vor 9.30 Uhr mit seinem Auto auf der Autobahn A13 gegen einen Anpralldämpfer einer Mittelbaustelle geprallt.

Von W&O-Redaktion
aktualisiert vor 4 Stunden
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Zuvor hatte der Mann mehrere Fahrzeuge rechts überholt und mehrere Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmenden und Leitplanken verursacht, teilt die Kantonspolizei mit.

Ein 29-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A13 in Richtung Sarganserland. Dabei dürfte er nach jetzigem Kenntnisstand mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein und mehrere Verkehrsteilnehmende rechts überholt haben. Zudem verursachte er mehrere Kollisionen, darunter mit dem Auflieger eines Lastwagens sowie mit einem Reisecar und mehrfach mit Leitplanken.

Gegen Anpralldämpfer geknallt

Bei der Mittelbaustelle zwischen Buchs und Sevelen prallte das Auto schliesslich gegen den Anpralldämpfer am Anfang der Baustelle und kam auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Danach flüchtete der 29-jährige zu Fuss von der Autobahn. Er konnte anlässlich einer Fahndung durch eine Patrouille der Landespolizei Fürstentum Liechtenstein angehalten und der Kantonspolizei St.Gallen übergeben werden.

Erwischt wurde der Lenker von der Landespolizei Liechtenstein.
Erwischt wurde der Lenker von der Landespolizei Liechtenstein.
Kapo SG

Der Autofahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Er musste eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Er und die anderen Verkehrsteilnehmenden blieben unverletzt.

Grosser Sachschaden an mehreren Autos

Am Auto des Verunfallten entstand Totalschaden. An den anderen Fahrzeugen, mit denen es zu Kollisionen kam, entstand Sachschaden von jeweils mehreren tausend Franken. Der Sachschaden an der Strassenanlage muss noch genau eruiert werden. Aufgrund des Unfalles kam es zur Staubildung in Fahrtrichtung Sarganserland.

Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, die Landespolizei Fürstentum Liechtenstein sowie der Nationalstrassenunterhalt.