Flöser Schwimmcracks mit Bestzeiten und Fortschritten | W&O

Schwimmen 20.03.2023

Flöser Schwimmcracks mit Bestzeiten und Fortschritten

Nola Menzi und Lukas Strojny (SC Flös) vermochten an den Langbahn-Schweizer-Meisterschaften zu überzeugen.

Von Michelle Weder
aktualisiert am 20.03.2023

An den Schweizer Langbahn-Meisterschaften in Genf vertraten Nola Menzi und Lukas Strojny den Schwimmclub Flös Buchs.

Die beiden Schwimmtalente debütierten mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten und sammelten wichtige Erfahrungen auf Elite-Niveau.

Das Flöser Duo wird immer besser

Nola Menzi verpasste über 200 Meter Brust nur knapp den Einzug in den B-Final. Klare Gewinnerin wurde wie erwartet Lisa Mamié, die amtierende Europameisterin.

Auch über 100 Meter Brust zeigte Menzi eine starke Leistung und platzierte sich in der vorderen Hälfte. Weiter gelangen ihr neue persönliche Bestzeiten über 50 Meter Schmetterling, 50 und 100 Meter Brust sowie 50 Meter Freistil.

Lukas Strojny weist eine aufsteigende Leistungskurve auf. Viermal am Start, verbesserte er sich bei allen seinen Einsätzen: über 50 und 100 Meter Schmetterling sowie über 50 und 100 Meter Rücken.

Der 15-jährige Kantonsschüler hat sich in den letzten Monaten stark verbessert und grosse Fortschritte erzielt. Dies liegt auch daran, dass er sein Trainingspensum noch einmal erhöht hat.

Headcoach sieht viel Verbesserungspotenzial

Milan Stojilkovic, Headcoach beim Schwimmclub Flös Buchs, zeigte sich mit den Leistungen der beiden zufrieden: «Ich sehe bei beiden noch viel Verbesserungspotenzial. Wenn Lukas Strojny die acht Trainingseinheiten pro Woche bis Ende Saison durchziehen kann, wird er sicherlich noch für einige Überraschungen sorgen.

Zu Nola Menzi äussert er sich wie folgt: «Bei ihr können wir noch an den Unterwasserphasen und der Ausdauer feilen. Ich bin stolz auf die Leistungen dieser jungen zwei Athleten. Aber es gibt noch viel zu tun. Die beiden stehen noch ganz am Anfang ihrer Karriere auf nationalem Niveau.»

In zwei Wochen sind Menzi und Strojny bereits wieder am Start im luzernischen Sursee. Dort vertreten sie die Region Ostschweiz am nationalen Nachwuchscup-Final.

Rufus Bernhardt, der krankheitsbedingt auf einen Start in Genf verzichten musste, befindet sich zurzeit wieder im Aufbau. Seine Vorbereitungen konzentrieren sich nun auf die Berlin Swim Open. Dort wird er im April mit dem Ostschweizer Kader teilnehmen.