Nach zwei Rennen, bei denen das Seitenwagengespann Stefan Zurfluh/Justin Hehli wegen eines hartnäckigen Motorschadens gar nicht an den Start gehen konnte, und zwei weiteren mit einem Ersatzmotorrad, das nur bedingt konkurrenzfähig war, schien das Sennwalder Duo vom Pech verfolgt.
Doch am letzten Wochenende, im Motocrossrennen von Escholzmatt, lief es endlich wieder rund. Mit dem eigenen, frisch überholten Motorrad kämpften sich Zurfluh/Hehli beherzt durch das Fahrerfeld und belegten am Ende den achten Platz.
«Wir sind einfach froh, dass das Motorrad gehalten hat und wir endlich wieder zeigen konnten, was in uns steckt», sagte Zurfluh nach dem Rennen erschöpft, aber sichtlich zufrieden. Auch Hehli ergänzte lachend: «Nach all dem Ärger fühlt sich Platz acht fast wie ein Sieg an.»
Mit diesem Ergebnis melden sich Zurfluh/Hehli eindrucksvoll in der laufenden Saison zurück und zeigen, dass sie – mit funktionierendem Material – in die Top Ten gehören.
Glanzvolles Comeback nach Materialproblemen