Hausfassade wegen nicht abgekühlter Asche in Brand

Um 17.45 Uhr hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand bei einem Einfamilienhaus an der Laubenstrasse erhalten. Das Feuer konnte bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht werden. Gemäss Aussagen einer 56-jährigen Bewohnerin des Hauses hatte sie Asche auskühlen lassen und anschliessend in einem Grüncontainer entsorgt. Der Container sowie die angrenzende Holzfassade waren in der Folge in Brand geraten. Das geht aus einer Medienmitteilung hervor.

Grillasche mindestens 24 Stunden abkühlen lassen

Die 56-Jährige und ihr Sohn wurden durch den Rettungsdienst auf Verletzungen untersucht, konnten nach der Kontrolle vor Ort wieder entlassen werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. Im Einsatz standen Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, die örtliche Feuerwehr mit rund 45 Angehörigen sowie der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal.

Die Kantonspolizei St.Gallen stellt immer wieder fest, dass Brände aufgrund noch nicht vollständig abgekühlter Asche entstehen. Es empfiehlt sich, Grillasche mindestens 24, noch besser 48 Stunden lang vollständig in einem feuerfesten Metallbehälter abkühlen zu lassen.