Im W&O-Gebiet gab es im ablaufenden Jahr trotz Corona einige kulturelle Höhepunkte | W&O

27.12.2021

Im W&O-Gebiet gab es im ablaufenden Jahr trotz Corona einige kulturelle Höhepunkte

Für den Kulturbereich war 2021 ein Auf und Ab, geprägt von permanenter Unsicherheit und von Covid-Schutzmassnahmen.

Von heini.schwendener
aktualisiert am 28.02.2023
Wie schon im Jahr zuvor waren die Kunstschaffenden und die Veranstalterinnen und Veranstalter von kulturellen Anlässen nicht zu beneiden. Wegen der Coronapandemie waren allenthalben Flexibilität, Geduld und Durchhaltewillen gefordert. Immer wieder mussten Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Und wenn dann ein Termin endlich einmal vermeintlich fixiert war, gab es sehr häufig neue, unerwartete Hürden zu meistern: Musiker konnten nicht einreisen, Künstlerinnen erkrankten am Virus oder das Publikum wurde ausgeschlossen, weil die Covid-Schutzmassnahmen erneut verschärft wurden. [gallery link="file" ids="1716,1717,1718,1719,1720,1721,1722,1723,1724,1725,1726,1727,1728,1729,1730,1731,1732,1733"] Gleichwohl gab es im Einzugsgebiet des W&O im zu Ende gehenden Jahr einige kulturelle Höhepunkte, die teilweise sogar vor einem durchaus stattlichen Publikum durchgeführt werden konnten.

Ausstellung unter dem Motto «Schönheit»

Dass in diesem nicht nur für den Kulturbetrieb schwierigen Jahr eine dezentral in allen Werdenberger Gemeinden durchgeführte Ausstellung unter dem Motto «Schönheit – Kunst im Werdenberg» stand, erstaunt kaum. Etwas Erbauliches war gefragt und die Ausstellung wurde gut besucht. Auch die Schlossmediale Werdenberg konnte durchgeführt werden. Am problemlosesten waren die Freilichtanlässe, so etwa die Lichtinstallation «Unterwasserfall» im Rahmen der Klangwelt-Veranstaltungen. Als im Herbst die Theaterbühnen endlich wieder bespielt wurden, galt es jedoch schon sehr bald, sich erneut mit verschärften Covid-Schutzmassnahmen zu arrangieren.