Ab Donnerstag, 28. August 2025, misst das Tiefbauamt den Verkehr im Grenzgebiet zu Österreich und Liechtenstein. Wie das Amt mitteilt, erstreckt sich das Messgebiet vom Bodensee über den Walensee bis nach Bad Ragaz. Die gewonnen Daten stellen eine aktualisierte Grundlage für verschiedene Verkehrsprojekte im Perimeter dar, zum Beispiel für die neue Brücke zwischen Au und Lustenau.
Videokameras und Seitenradare zeichnen Verkehrsabläufe, Stauerscheinungen und Verkehrsfrequenzen auf. Die Bildqualität der Kameras ist so gewählt, dass weder Autonummern noch Personen erkennbar sind, unterstreicht das Amt. Der Datenschutz wird zudem durch eine Verschlüsselung direkt bei der Erfassung der Daten gewährleistet.
Die grossflächige Verkehrserhebung wird für die Erarbeitung eines Verkehrsmodells benötigt. Damit lassen sich zum Beispiel die künftige Belastung einzelner Strassenabschnitte oder die Auswirkungen baulicher oder betrieblicher Massnahmen auf die verschiedenen Verkehrsträger abschätzen.
Kameras an Rheinbrücken: Verkehr im Grenzgebiet wird gemessen