Kategorie Raiffeisen-Preis: Den Erfolgsweg bahnen

Was macht Erfolg im Sport aus? Talent gepaart mit Trainingsfleiss? Mentale Stärke und eine Prise körperlicher Robustheit? Das Festhalten an der richtigen Technik oder höchste Flexibilität bei der Ausübung der Sportart?

«Wir fördern Solidarität»

Der Hauptsponsor des W&O-Sportpreises 2025 in der Kategorie Raiffeisen-Preis sind die regionalen Raiffeisenbanken Werdenberg und Obertoggenburg. Sandro Uhlmann, Vorsitzender Bankleitung Raiffeisenbank Werdenberg, erklärt im Vorfeld der Wahl, warum.

Wie sehen Sie die Zukunft des Sports in unserer Region – und welchen Beitrag möchten Sie als Sponsor leisten?

Sport schafft Nähe und verbindet Menschen über Generationen hinweg. Mit dem Raiffeisen-Ehrenpreis würdigen wir jene, die mit Leidenschaft und Einsatz den Sport tragen. So fördern wir Partnerschaft und Solidarität – Werte, die unsere Region stark und nachhaltig machen.

Welche Emotionen weckt es bei Ihnen, Teil der Sportpreisverleihung zu sein?

Teil der Sportpreisverleihung zu sein, erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit. Es ist bewegend, Menschen zu ehren, die mit Herzblut und freiwilligem Engagement den Sport prägen. Solche Momente zeigen, wie Nähe und Gemeinschaft unsere Region lebendig halten.

Welche Parallelen sehen Sie zwischen sportlichen Tugenden und unternehmerischem Erfolg?

Im Sport wie im Unternehmertum zählen Ausdauer, Teamgeist und klare Ziele. Erfolg entsteht durch Vertrauen, partnerschaftliches Handeln und den Willen, gemeinsam Herausforderungen zu meistern. Diese Werte sind die Basis für nachhaltige Stärke – im Sport und in der Wirtschaft.

Die einzige wahre Antwort darauf: Es ist der Mix, der es ausmacht. Ohne eine wichtige Komponente funktioniert der Erfolgscocktail aber nicht: Die unterstützenden, helfenden Hände von Funktionärinnen und Funktionären bahnen ebenso den Erfolgsweg. Zum Voting geht es hier.

Unermüdlich am Werk zum Wohl des Vereins

1983 kam Rolf Berger in der Jugendriege erstmals mit dem Turnsport in Berührung – und blieb dem Turnen bis heute treu. Seinen grössten sportlichen Fussabdruck hinterliess er als Kantonalmeister im Kunstturnen (1988), heute ist er im Team Fit&Fun aktiv.

Auch nach der Fusion Präsident mit Leidenschaft: Rolf Berger vom STV Sennwald.

PD

Als Erfolg darf seine Karriere als Funktionär bezeichnet werden. Von 2001 bis 2024 Präsident des STV Salez-Haag und nach der Fusion mit den Sennwaldern ist er nun seit 2024 Präsident des neuen STV Sennwald. Dazu war Berger in vielen OKs treibende Kraft und sorgt heute noch dafür, dass Sennwalds Turnerinnen und Turner Ausrufezeichen setzen.

Sagt man Getu Gams, dann meint man damit eigentlich: Renate Büchel. In diesem Jahr wurde sie vom STV Gams für ihre unermüdliche, mittlerweile 45 Jahre andauernde Leitertätigkeit geehrt. Damit nicht genug: Sie hat in dieser Zeit etwa zehn Trainingslager organisiert und geleitet, ausserdem ist sie nach wie vor als Wertungsrichterin tätig.

Renate Büchel trainiert auch heute noch mit viel Elan den Nachwuchs des STV Gams.

PD

Als helfende Hand im Hintergrund ist Büchel schier unersetzlich und, sei es im Fahrdienst oder im Rechnungsbüro, vielseitig einsetzbar. Seit 1988 amtet Renate Büchel an den kantonalen Geräteturn-Anlässen in der Wettkampfleitung.

Ebenfalls eine treue Seele seines Sports ist Stefan Willi von der Schützengesellschaft Buchs-Räfis. 1979 trat er dem Jungschützenkurs bei, von 1983 an bekleidete er wichtige Ämter. So war er elf Jahre Jungschützenleiter und von 2001 bis 2025 Präsident der Schützengesellschaft.

Fast ein Vierteljahrhundert war Stefan Willi Präsident der SG Buchs-Räfis.

PD

Er war Mitglied von bedeutenden OKs wie jenem, der die Fusion der drei Buchser Schützenvereine vorantrieb, aber auch im OK Stand Buchs am St. Galler Kantonalschützenfest. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde er vom Verein zum Ehrenpräsidenten ernannt.