Da beim Start aufgrund der Covid-19-Situation keine Vernissage gemacht werden konnte, durften nun die Gäste am vergangenen Samstag in Form einer Midissage die schönen Bilder aus Textil bestaunen.
Die Künstlerin, die in Marbach aufgewachsen ist und bereits mit 13 Jahren beim Kunstmaler Eugen Menzi eine Ausbildung in Maltechnik machen durfte, erzählte den Gästen über ihr Schaffen und wie sie zur Textilkunst kam.
Textilbilder auch in Wien und Berlin ausgestellt
Gespannt hörten die Besucherinnen und Besucher ihren Ausführungen zu den Bildern zu. Die Motive sind aus dem vollen Leben gegriffen und zeigen auch spannende Aspekte aus der Geschichte auf.
1956 gestaltete sie erstmals einen Wandteppich «Mutter und Kind» für eine Schule in Zürich. Im Laufe ihres Künstlerlebens entstanden eine Vielzahl Textilbilder, die sie zum Beispiel in Wien und an der Textile Art Berlin ausstellte.
Kunstwerke bleiben bis Ende Mai im Forstegg
Der schöne Anlass wurde musikalisch von der jungen Musikerin Michelle Aggeler aus Sax begleitet. Sie konnte das Publikum mit dem Hackbrettspiel begeistern. Mit einem Apéro aus der Forstegg-Küche wurde der interessante und gemütliche Anlass abgerundet.
Bis Ende Mai sind ein Teil der Kunstwerke im Parterre des Altersheims Forstegg in Sennwald ausgestellt. Interessierte sind herzlich willkommen.