«Genozid oder Antisemitismus»,
Ausgabe vom 29. Juli
Mit dieser Auslegung bin ich nicht einverstanden, sie ist sehr einseitig. Der Terroranschlag der Hamas, bei dem Tausende Israelis mit ihren Familien den Tod fanden, hat gezeigt wie die Hamas und ihre Verbündeten denken: Die Juden müssen mit Stumpf und Stil ausgerottet werden, nur dann wird es Frieden geben. Der Hunger ist von der Hamas gemacht. Sie sorgt dafür, dass die Hilfe nicht ankommt. Die UNO ist überfordert und will nicht mit der IDF (israelischen Armee) zusammenarbeiten. Man sollte da genauer hinsehen und nicht nur den Mainstream-Medien glauben. Das hat leider Otto Ackermann gemacht.
Die vielen Anschläge der Islamisten zeigen deutlich, dass sie die Welt erobern wollen. Sogar bei uns in der Schweiz nehmen sie grossen Einfluss. Das zeigt sich vor allem bei Uni-Studenten, die blind sind und nicht sehen, was da abläuft. Das hat vor Jahren der Anschlag auf die Twin Towers in New York gezeigt, wo Tausende den Tod fanden.
Israel ist das einzige Land im Nahen Osten, das demokratisch regiert wird. Wenn man sieht wie in der Knesset debattiert und nach guten Lösungen gerungen wird, so muss man grosse Achtung für dieses geschüttelte Volk haben. Der Krieg, von der Hamas provoziert, geht leider weiter. Viele Krieger möchten endlich zu ihren Familien heimkehren, ihre Kinder und Frauen, die noch leben, in die Arme nehmen. Die Trauer über die Toten ist gewaltig.
Viele Länder, die gar nicht weit von uns entfernt sind, z. B. die Türkei, werden von Diktatoren und Despoten regiert. Der Antisemitismus ist leider überall im Vormarsch – da gilt es wachsam zu sein.
Die Recherchen und Reportagen von Israel-Kennern, wie z. B. Johannes Gerlof, Israel Today oder Douglas Murray haben fundierte und genau recherchierte Artikel.
Als gläubige Christen nehmen wir bewusst Stellung für Gottes auserwähltes Volk der Juden, gerade jetzt wo internationale Organisationen wie die UNO sich um die Wahrheit drücken.
Giacumin Saluz,
Wiedenstrasse 37, 9470 Buchs
Replik auf Otto Ackermann