Rolf Lenherr wurde für ein Jahr gewählt | W&O

Region 03.04.2023

Rolf Lenherr wurde für ein Jahr gewählt

Der Verwaltungsrat und die Bankleitung der Raiffeisenbank Werdenberg haben entschieden, ihre Generalversammlung jeweils in Form einer Urabstimmung durchzuführen. Die Wahlen in den Verwaltungsrat fielen ebenfalls eindeutig aus.

Von PD
aktualisiert am 03.04.2023

In diesem Jahr wurde die Urabstimmung kombiniert mit einem Mitglieder-Anlass im Circus Knie. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter waren eingeladen, ihre Stimmen zu den einzelnen Traktanden zwischen dem 3. Februar und dem 23. März schriftlich abzugeben.

Die Auszählung der Stimmen erfolgte am 27. März. 2019 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Möglichkeit, an dieser Urabstimmung teilzunehmen. Das entspricht 21 Prozent aller Mitglieder.

Gloor und Zangger neu dabei

Sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates wurde stattgegeben, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Traktanden über die Genehmigung der Bilanz- und Erfolgsrechnung, der Erhöhung der Verzinsung der Anteilscheine auf drei Prozent und der Entlastung der Organe wurden mit grossem Mehr gutgeheissen.

Als neuer Präsident des Verwaltungsrates wurde das bisherige Mitglied des Verwaltungsrates, Rolf Lenherr, für vorerst ein Jahr gewählt. Er übernimmt damit in einer Ersatzwahl das verbleibende Jahr der Amtszeit von Heini Senn, seinem vorzeitig scheidenden Vorgänger.

Alexandra Gloor (neu) wurde für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Sie ersetzt die bisherige Daniela Dennler, die nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Manuel Zangger (neu) tritt durch Ersatzwahl in die noch ein Jahr laufende Amtsdauer von Rolf Lenherr (neuer VR-Präsident) ein.

Rund 10000 Mitbesitzerinnen und Mitbesitzer

Die Raiffeisenbank Werdenberg weist eine Bilanzsumme von rund 1214 Mio. Franken aus und zählt gut 17300 Personen zu ihrer Kundschaft. Davon sind nicht ganz 10000 als Genossenschafterinnen und Genossenschafter Mitbesitzer der Bank.

Die Hypothekarforderungen stiegen auf 974,4 Mio. Franken. Auch im Vorsorge- und Anlagegeschäft legte die Bank zu. Mit einem Jahresgewinn von 1,09 Mio. Franken steigerte sie den Vorjahresgewinn um 18,7 Prozent.

Das Marktumfeld bleibt herausfordernd

Aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten, der anhaltend hohen Inflation und der steigenden Rezessionsgefahr bleibe das Marktumfeld herausfordernd, schreibt die Bank in ihrer Medienmitteilung. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet die Raiffeisenbank Werdenberg einen soliden Geschäftsgang