Schüler im Einsatz gegen den herumliegenden Müll | W&O

Buchs 10.04.2024

Schüler im Einsatz gegen den herumliegenden Müll

Die International School Rheintal (ISR) engagiert sich mit gezielten Anti-Littering-Massnahmen für Umweltschutz.

Von PD
aktualisiert am 10.04.2024

Die International School Rheintal erhält für das Jahr 2024 das No-Littering-Label der IGSU – der IG für eine saubere Umwelt – und wird für ihr Engagement gegen Littering in ihrer Nachbarschaft ausgezeichnet. So spricht sie sich proaktiv gegen Littering, die Verschmutzung der Umwelt durch herumliegenden oder weggeworfenen Abfall aus und thematisiert dieses regelmässig mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern.

Die ISR hat sich laut eigenen Angaben zudem verpflichtet, Massnahmen gegen Littering in ihrer Nachbarschaft für das gesamte Kalenderjahr umzusetzen. Unter anderem würden sie, als bisher einzige Schule in Buchs, mit einer «Raumpatenschaft» ein festgelegtes Gebiet regelmässig von Abfall befreien.

Diese Massnahmen tragen nachweislich zur Reduktion der Abfallbelastung im Gebiet, Entlastung der öffentlichen Hand und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema bei, so die International School in ihrer Mitteilung.

Direktorin freut sich über verantwortungsbewusste Schüler 

Liz Free, Direktorin der ISR, freut sich über die Verleihung des No-Littering-Labels: «Nachhaltigkeit, sowie Verantwortung für unser Handeln und unsere Umwelt zu übernehmen, sind Werte, die wir jedem Schüler und jeder Schülerin an der ISR vermitteln und die fester Bestandteil unserer Schulphilosophie sind. Das No-littering-Lable ist eine grossartige Möglichkeit, das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler auch nach aussen hin sichtbar zu machen und zu zelebrieren», wird sie in der Aussendung zitiert.

Kennzeichnung engagierter Institutionen

Das No-Littering-Label zeichnet Städte, Gemeinden und Schulen aus, die sich mit gezielten Massnahmen gegen Littering einsetzen. Denn diese spielen laut der IGSU eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering: Sie tragen einen Grossteil der Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten. Dabei leisten sie intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um.

Das No-Littering-Label, das die IGSU 2017 eingeführt hat, soll Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement bestätigen, sie zur Weiterführung ihrer Bemühungen motivieren und ihre Leistungen publik machen. Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegenzulassen.