Schurter, Flückiger und Püntener kämpfen um den Sieg im Masters-Rennen | W&O

Liechtenstein 11.04.2023

Schurter, Flückiger und Püntener kämpfen um den Sieg im Masters-Rennen

In Schaan findet diesen Sonntag ein mit grosser Spannung erwartetes Rennen des Swiss Bike Cup statt.

Von PD
aktualisiert am 11.04.2023

Der in Chur lebende Nino Schurter mag «sein Heimrennen» auf Dux oberhalb Schaan. Eigentlich könnte ihm der Titel «König von Dux» verliehen werden, siegte er hier doch in den Jahren 2011, 2013 und 2018 und damit so oft wie kein anderer Elite-Fahrer. Doch der Schweizer Mathias Flückiger wird dem zehnfachen Weltmeister in diesem Jahr den Sieg nicht kampflos überlassen.

Der Olympia-Zweite von Tokio 2020 befindet sich in bestechender Form. Beim Swiss-Bike-Cup-Saisonauftakt in Gränichen belegte er den zweiten Rang hinter Schaan-Sieger 2021, Lucas Schwarzbauer, auf dem Monte Tamaro gewann er. Das Elite-Feld der Männer zählt aber auch noch weitere bekannte Namen wie Lars Forster (Europameister 2021) oder Vital Albin (Gesamtsieger Swiss Bike Cup 2022).

Eine der Mitfavoriten in Liechtenstein: Mathias Flückiger.
Eine der Mitfavoriten in Liechtenstein: Mathias Flückiger.
Kuestenbrueck/EGO Promotion

Liechtensteins Sportler des Jahres im Masters-Rennen

Das Rennen in Schaan wird am kommenden Sonntag, 16. April, mit seinem harten Aufstieg, der Abfahrt über die Dux-Wiese und dem spektakulären Sprung beim Wasserreservoir von den Fahrern alles abverlangen.

Einer, der die Strecke kennt wie kaum ein anderer, ist Liechtensteins Sportler des Jahres, Romano Püntener. Er will beim Heimrennen ab 9.30 Uhr um den Sieg mitfahren. Mit dem Rang 1 in Gränichen und Platz 2 auf dem Monte Tamaro zeigte er auf, dass seine Form stimmt.

Über 600 Startende werden erwartet

Mit Alessandra Keller steht am Sonntag um 12 Uhr die Weltnummer 1 der Frauen am Start und freut sich darauf: «2018 konnte ich in Schaan gewinnen. Dies zeigte mir, dass ich vorne in der Weltelite mitfahren kann – was folgte, war eine sehr erfolgreiche Saison. Härte und In­tensität und einen guten Schub für die Weltcupsaison erhoffe ich mir auch in diesem Jahr.»

Es werden zusammen mit den Kids- und Fun-Rennen am Samstag über 600 Startende erwartet.