Peter Rohner, der Präsident des Skiclubs Grabserberg, durfte kürzlich 111 Mitglieder zur Hauptversammlung in der Turnhalle Grabserberg begrüssen.
In seinem Saisonrückblick fand das Rheintal-Oberländer Buebeschwinget in Grabs einen besonderen Platz. Rohner durfte auf einen ausserordentlich gelungenen Anlass mit vielen Besuchern und einem stimmungsvollen Fest am Abend zurückblicken. Durch den Winter veranstaltete der Skiclub wieder mehrere Skirennen für den Skinachwuchs. Der Präsident bedankte sich bei allen Helfenden und betonte die Wichtigkeit dieser Einsätze.
Den Sprung in den OSSV-Kader geschafft
JO-Chefin Aline Allenspach informierte die Mitglieder über die Erfolge der letzten Saison im Rahmen des Traktandums «JO-Wesen». Ellen Kos konnte in diesem Winter in der Kategorie Mädchen U12 den zweiten Gesamtrang in der OSSV-Wertung herausfahren und gehört neu dem Förderkader des OSSV an. Dana Attenhofer gelang ebenfalls eine sehr gute Saison und sie schaffte den Sprung in den OSSV-Kader.
In den JO-Kategorien verteidigte die Renngruppe des Skiclubs Grabserberg erfolgreich ihren dritten Platz in der OSSV-Gesamtwertung, was von allen Beteiligten grossartige Leistungen erforderte. Die Rennfahrerinnen und Rennfahrer der Animationskategorie fuhren den fünften Platz in der Gesamtwertung heraus.
Allen Hauptleiterinnen (Renngruppe: Sara Gantenbein, Mini-JO: Tamara Gantenbein, JO-Allgemein: Ramona Vetsch) wurde herzlich für ihren Einsatz gedankt und sie erhielten ein kleines Präsent. Wie an der Hauptversammlung zu vernehmen war, versuchen die drei Leiterinnen das Angebot der JO ständig den Bedürfnissen der Kinder anzupassen.
nstelle des wöchentlichen JO-Turnens fand neu in dieser Wintersaison an drei Freitagabenden ein Sonderprogramm statt. Einmal traf sich die JO in der Boulderhalle, oder es ging zum Schlittschuhlaufen nach Wildhaus und ein Spieleabend im Skihaus Gamperfin wurde ebenfalls durchgeführt.
Ein Teil des Rückblicks auf die Saison war auch das Aushängeschild Luca Gantenbein welcher die zweite Saison als Teil des Kaders des Nationalen Leistungszentrums Ost absolvierte. In einem schwierigen Winter mit zahlreichen Ausfällen und einer Verletzung am Daumen, zeigte Gantenbein gegen Saisonende, dass er nach wie vor schnell Skifahren kann und zeigte vor allem in den schnellen Disziplinen gute Leistungen.
Gaststubenbereich im Skihaus wird erneuert
Weiterer Programmpunkt der Hauptversammlung war das Skihaus Gamperfin. Das Team blickt auf anstrengende Wintermonate zurück und konnte gute Umsätze erzielen. Der Vorstand bedankte sich beim Hüttenwartpaar Marcel und Fabienne Wessner sowie dem gesamten Skihausteam für ihre Arbeit.
In den letzten Jahren wurde laufend ins Skihaus investiert: Die Sanitäranlagen wurden umgebaut, die Küche und der Keller auf den neusten Stand gebracht und zuletzt das Mobiliar erneuert. Der nächste Sanierungsschritt steht im Frühling 2026 an.
Der Boden im Bereich der Gaststube befindet sich noch in seinem ursprünglichen Zustand und soll durch eine Bodenplatte ersetzt werden. Ebenso sollen die Decke, die Fenster und die inneren Bekleidungen im Gaststubenbereich erneuert werden.
Der Vorstand stellte den Sanierungsvorschlag mit Plänen, Terminplan und Kostenschätzungen der Versammlung vor. Die Skiclubmitglieder wurden eingeladen, ihre Ideen und Anmerkungen in den Planungsprozess einzubringen. Die Versammlung stimmte dem Vorhaben einstimmig zu und beauftragte den Vorstand, die weiteren Schritte einzuleiten, so dass die Sanierung im Frühling 2026 realisiert werden kann.
Der Altmeister setzte sich hauchdünn durch
Ein letztes Highlight der Hauptversammlung war die Rangverkündigung der Clubmeisterschaft. Über 30 Clubmitglieder hatten sich in acht verschiedenen Disziplinen während des ganzen Winters gemessen.
An der Spitze ging es eng zu und her. Letztlich setzte sich Altmeister Christian Eggenberger vor den jungen Skiclüblern durch und konnte sich verdient als neuer Clubmeister feiern lassen. Er siegte hauchdünn vor seinem Sohn Adrian Eggenberger und vor dem drittplatzierten Adrian Gschwend. Clubmeisterin und somit beste Frau wurde auf dem sechsten Schlussrang Erika Vetsch.
Skihaus Gamperfin: Nächster Sanierungsschritt steht bevor