Smartfeld-Standort Buchs öffnet erstmals seine Türen | W&O

Buchs/Region 19.03.2024

Smartfeld-Standort Buchs öffnet erstmals seine Türen

Nach den Frühlingsferien startet das Bildungslabor am BZBS. Los geht es mit einem Tag der offenen Tür am kommenden Samstag.

Von PD
aktualisiert am 19.03.2024

Am Tag der offenen Tür besteht die Möglichkeit, von 9 bis 12 Uhr an der Hanflandstrasse 17 ungezwungen das Bildungslabor und die verantwortlichen Personen kennenzulernen. Hierbei könne Technologie und Kreativität mit eigenen Händen erfahren werden: Programmieren, experimentieren, installieren, entdecken.

Während tatkräftig gewirkt wird, informieren um 10 Uhr unter anderen der St.Galler Regierungsrat Beat Tinner, der Buchser Stadtpräsident Rolf Pfeiffer, der BZBS-Rektor Daniel Miescher und Smartfeld-Geschäftsführerin Cornelia Gut. Der reguläre Betrieb von Smartfeld in Buchs startet gemäss einer Medienmitteilung nach den Frühlingsferien.

Kurse für Kinder von der Unter- bis zur Oberstufe 

Smartfeld bereitet Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen der digitalen Zeit vor. Unter dem Credo «Technologie + Kreativität» leistet die Institution einen Beitrag zur gezielten Förderung der Mint-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Angeboten werden mehr als 15 Kurse für Schulklassen von der Unter- bis zur Oberstufe mit Fokus Mint-Fächer. Bislang fanden die Kurse nur am Campus St. Gallen statt – bald eben auch in Buchs.

Vorstandsmitglieder der Region Sarganserland-Werdenberg setzten sich seit 2022 für einen Smartfeld-Standort in Buchs ein. Das Angebot passe ideal in den Hightech Campus Buchs mit Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans (BZBS), zu Internationale Schule Rheintal (ISR), Fachhochschule OST sowie Forschungs- und Innovationszen­trum «RhySearch», heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Für die Finanzierung einigten sich die Partner auf eine Abstützung auf drei Pfeiler. Seitens des Kantons werde das erweiterte Smartfeld-Angebot durch die IT-Bildungsoffensive gefördert; ebenso namhafte Beiträge werden aus der Wirtschaft sowie von Stiftungen generiert.

Gemeinden übernehmen einen Drittel der Kosten

Einen Drittel der jährlichen Kosten von 300'000 Franken übernähmen während den Jahren 2024 bis 2026 die 14 RSW-Gemeinden nach einem definierten Kostenschlüssel.

Die ­zügige und einstimmige Beschlussfassung durch sämtliche Räte der RSW-Mitglieder im Herbst 2023 zeigt die grosse Unterstützung der Gemeinden für das wertvolle Bildungsangebot in der Region. Die Schulen planen ihrerseits Klassenbesuche über die verschiedenen Stufen ein.