Am Samstagmittag startete das 13. Salezer Faustballturnier bei 32 Grad und Sonnenschein pur. Im Laufe des Nachmittags änderte sich dies unerwartet heftig und brachte langanhaltenden Starkregen und Hagel.
Glücklicherweise waren die Windböen nicht so heftig, so dass die Festzelte und Sonnenschirme stehen blieben. Ganz sicher fühlten sich die Spieler und Zuschauer dennoch nicht und hielten rundherum die Zeltstangen vorsorglich fest.

Nicht nur im Zelt sammelten sich gegen fünf Zentimeter hohe Pfützen und sorgten für nasse Schuhe und Füsse. Die Festwirtschaft kämpfte mit Stromausfall, weil der Regen sich nicht mit der Outdoorverteilung vertrug.
Teenager sichern sich den Turniersieg
Das Turnier selbst gestaltete sich gut organisiert gut gelaunt. 18 Spiele konnten auf jedem der beiden Plätze durchgeführt werden. Nach diesen 36 Spielen entschied nur ein einziger Punkt Unterschied über den ersten und zweiten Platz. Den zweiten Platz erspielte sich wie letztes Jahr das Team des Organisators, der Sportclub Forstegg Salez.

Der Vorjahressieger, die Steinböckli aus dem Bündnerland, hatten dieses Jahr Startschwierigkeiten und konnten sich nicht in die Medaillenränge vorarbeiten. Den Kriessner Turnern gelang es, sich den dritten Turnierplatz zu erspielen.
Der Mannschaft mit den jüngsten Spielern gelang es erstmals, das Turnier für sich zu entscheiden. Das Faustballteam Flums ist bekannt für seine Nachwuchsförderung und je nach Alter und Können spielt es in verschiedenen Ligen Turniere. Die jungen Flumser Sportler und ihr Coach freuten sich über den Sieg und liessen sich durch die teils von heftigem Regen begleiteten Spiele am wenigsten aus der Ruhe bringen.
Spezielles Turnier: Erst 32 Grad – dann Sturm und Hagel getrotzt