Stossrichtung der «Kappeli»-Schulerweiterung möglichst breit abstützen | W&O

28.02.2022

Stossrichtung der «Kappeli»-Schulerweiterung möglichst breit abstützen

Eine Informationsveranstaltung ermöglicht die Meinungsbildung zum dringend notwendigen Ausbau der Schulanlage in Buchs.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
Die Erweiterung der Schulanlage Kappeli wurde im letzten November vom Stimmvolk abgelehnt. Eine Projektgruppe hat nun Grundzüge für Alternativen erarbeitet. An einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 30. März, werden diese der Bevölkerung präsentiert. Die Schulanlage Kappeli in Buchs platzt aus allen Nähten. Dafür sind steigende Schülerzahlen, neue Schul- und Unterrichtsformen und der Bedarf an Räumlichkeiten für die familien- und schulergänzende Betreuung verantwortlich. Das ursprünglich geplante Erweiterungsprojekt wurde Ende letzten Jahres von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Urne abgelehnt. Im Vorfeld der Abstimmung wurden die Kosten, die Kommunikation und der Verzicht auf eine Sporthalle und eine Tiefgarage kritisiert.

Die Bevölkerung früh miteinbeziehen

Die Projektgruppe und die Schule haben die Kritikpunkte aufgenommen und analysiert und legen nun die Grundzüge für verschiedene Alternativen vor. Mit einer klaren und offenen Kommunikation will die Projektgruppe die Bevölkerung frühzeitig in den weiteren Prozess miteinbeziehen. Deshalb findet am Mittwoch, 30. März, um 19 Uhr in der Aula Flös ein öffentlicher Informationsanlass statt. Stadtrat, Schule und Fachplaner informieren über mögliche Varianten einer Schulraumerweiterung – mit allen Vor- und Nachteilen sowie den Kosten oder Einsparmöglichkeiten. In der anschliessenden Diskussion kann die Bevölkerung ihre Meinung zu den verschiedenen Varianten sowie weite­- re Inputs einbringen.

Weiterbearbeitung breit abstützen

Ziel der Informationsveranstaltung ist es, dass die Stossrichtung der Weiterbearbeitung des «Kappeli»-Projekts möglichst breit abgestützt ist und mitgetragen wird. Der Buchser Stadtrat und die Schule zählen darauf, dass die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit nutzt, sich am 30. März aus erster Hand zu informieren und auch eigene Anliegen einzubringen. So kann das sich abzeichnende Schulraumdefizit gemeinsam mit einem breit akzeptierten Projekt beseitigt werden.