Tiefer Einblick in die Geschichte des Vereins und eine klare sportliche Ansage | W&O

21.08.2022

Tiefer Einblick in die Geschichte des Vereins und eine klare sportliche Ansage

Mit einem grossem Fest hat der Fussballclub Buchs in seinem 101. Jahr sein hundertjähriges Bestehen auf seinem Sportplatz feiern können.

Von robert.kucera
aktualisiert am 28.02.2023
[gallery ids="23238,23239,23240,23241,23242,23243,23244,23245,23246,23247,23248,23249,23250,23251,23252,23253,23254,23255" link="file"] Der Fussballclub Buchs war am Samstag in bester Feierlaune. Auf dem Sportplatz Rheinau fand das 100-Jahr-Jubiläum in einem würdigen Rahmen statt. Viele Gäste fanden sich ein, um dem Verein zu gratulieren. Darunter die Gönnervereinigung Club 200 der Pontoniere Buchs, welche zusammen mit den Kickern den Apéro als Start zu Festivitäten nutzte und danach zu ihrem eigenen zweiten Programmteil dislozierte. Doch zuvor stiess man mit den FC-Vertretern mit dem mitgebrachten Präsent an. Der Apéro bot viel Raum für fussballerischen, sportlichen, aber auch gesellschaftlichen Austausch. Da unter den Gästen auch politische Schwergewichte wie zum Beispiel Regierungsrat Beat Tinner und der Buchser Stadtpräsident Daniel Gut waren, kam wohl auch das Politisieren nicht zu kurz.

Zahlreiche Anekdoten aus der Vergangenheit

Der Hauptteil der Jubiläumsfeier fand im Festzelt statt. Der ehemalige FC-Buchs-Präsident Jack Rhyner stelle das Jubiläumsbuch des Vereins vor und gab tiefe Einblicke ins Clubleben. Er las nicht nur sämtliche Namen der Gründungsmitglieder vor, welche den FC Buchs am 26. August 1921 gründeten, sondern schilderte auch das häufige Zügeln von Fussballplatz zu Fussballplatz, bis man auf der Rheinau heimisch wurde. Rhyner hob weiter die Vorzüge wie Juniorenförderung und Würdigung des Frauenfussballs im Verein hervor. Zudem liess er nicht unerwähnt, wie wichtig das Schiedsrichterwesen geworden ist. Zumal die Regel besteht, dass auf zwei gemeldete Mannschaften ein Unparteiischer kommen muss. Rückblicke, aber auch Ausblicke wurden daraufhin in den drei Tschuttigspröch-Runden gemacht. Anekdoten aus der Vergangenheit wurden in gelöster Atmosphäre erzählt, aber auch die Kampfansage, dass die Buchser nicht mehr länger ein 3.-Liga-Verein sein wollen, war zu hören. Den Schlusspunkt  setzten die Lauser aus Österreich, die das Publikum mit dem Können an zahlreichen Musikinstrumenten begeisterten.