Zwei Frauen spielen sich im Chuchitobel aufs Jasspodest

Der Anlass fand bereits zum 32. Mal statt. Und wieder einmal liefen die Frauen den Männern den Rang ab zumindest, was das Podest anbelangt. Mit Klara Hanselmann holte sich eine Grabserin den Wanderpokal und den üppigen Früchtekorb als ersten Preis mit dem stolzen Total von 3582 Punkten. Allerdings nur mit dem hauchdünnen Vorsprung von sechs Punkten auf Werner Gadient von Ricken. Weitere sechs Punkte hinter dem zweiten Rang klassierte sich Elisabeth Kaiser aus Gams auf dem dritten Rang. Fünf Frauen in den ersten acht sorgten so richtig für Frauenpower.

Begehrte Preise im Gönnertempel

Geselligkeit und Spass zeichnen dieses Preisjassen aus. Und auch der Letzte muss nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten. Denn der DTV Wildhaus darf jeweils auf viele Gönner und Sponsoren zählen. Der grosszügige Gabentempel ist reich bestückt mit den unterschiedlichsten Sachwerten aus hiesigen Geschäften und Gewerbebetrieben. Auch an einem dreitägigen Aufenthalt in einer Ferienwohnung in Samnaun durfte sich ein Jasser oder eine Jasserin erfreuen.

Fast 100 Jasserinnen und Jasser nahmen am Anlass teil.

PD

Traditionell wurde vor der mit Spannung erwarteten Rangverkündigung die Wartezeit mit dem obligaten Schinken und Kartoffelsalat verkürzt. Und zum Dessert stand ein Kuchenbüfett bereit.

Fleissige Helferinnen und Helfer im Hintergrund

Seit der ersten Austragung leisten Köbi Hofstetter und Hansjakob Forrer wertvolle Arbeit im Hintergrund bei der Auswertung der Standblätter. Die beiden werden dabei unterstützt von Sepp Manser. Cornelia Ott, die sich für den Jass-Event verantwortlich zeichnet, hatte ein starkes Team von 18 Damen im Rücken. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für alle Jassbegeisterten aus der Region, die gerne diesem Schweizer Nationalspiel frönen. Und wer gerne mal in eine Turnstunde des DTV Wildhaus hineinschnuppern möchte, ist jeweils am Dienstag von 20 Uhr bis 21.30 Uhr herzlich willkommen.

Wegen Terminkollisionen – normalerweise findet das Preisjassen am dritten Samstag im Oktober statt – musste dieses Jahr auf den «Samichlaustag» ausgewichen werden.