2000 Franken für den Notfonds für Schwangere | W&O

Region 02.03.2024

2000 Franken für den Notfonds für Schwangere

Die Soroptimistinnen aus der Region unterstützen die Beratungsstelle in Sargans mit einer grosszügigen Spende.

Von PD
aktualisiert am 02.03.2024

Die Soroptimistinnen des Clubs Bad Ragaz, zu denen auch Frauen aus der Region Werdenberg gehören, unterstützen die Arbeit der Beratungsstelle für Familienplanung, Schwangerschaft und Sexualität (Fapla) in Sargans mit einer Spende von 2000 Franken. Die Fachstelle ist für die Regionen Sarganserland und Werdenberg tätig.

Zwei Soroptimistinnen vom Club Bad Ragaz überbrachten der Fapla kürzlich einen Check in der Höhe von 2000 Franken. Dieses Geld ist speziell gedacht für den Notfonds für Schwangere, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Fachberaterin der Beratungsstelle, Andrea Marty, dankte herzlich und erzählte ein wenig aus ihrem Alltag.

Im letzten November ein Jubiläum gefeiert

Die Beratungsstellen der Fapla sind gemäss Bundesgesetz von 1984 offizielle Schwangerschaftsberatungsstellen der Kantone St.Gallen, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden. Dieses Gesetz beinhaltet, dass Schwangere, die sich in einer Notlage befinden, sich unentgeltlich beraten lassen können.

Zu den Beratungsinhalten gehören zivil- und arbeitsrechtliche Fragen, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, psychosoziale Begleitung rund um Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft, Familienplanung und Verhütungsberatungen. Letztes Jahr haben rund 100 Personen das Beratungsangebot der Fapla Sargans in Anspruch genommen.

Die Fachstelle konnte im November 2023 ihr 20-Jahr-Jubiläum feiern. Die Beratungsstelle ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Die Beratung ist kostenlos. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen unter Schweigepflicht. Gespräche nach Vereinbarung sind persönlich, telefonisch oder online möglich.

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