Kreative Vielfalt beim Frühlingsmarkt | W&O

Alt St. Johann vor 6 Stunden

Kreative Vielfalt beim Frühlingsmarkt

Auf dem Parkplatz des Altersheims im Horb fand kürzlich der Frühlingsmarkt statt. An elf  Marktständen präsentierten kreative Ausstellerinnen und Aussteller ihre handgefertigten Waren – ein wahres Fest für Augen und Sinne.

Von PD
aktualisiert vor 6 Stunden
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Eine wahre Augenweide ­waren die von Ruedi Schwyzer aus Ebnat-Kappel angefertigten Holzkonstruktionen. Gleich daneben zeigte Monika Bollhalder, die immer wieder auf Märkten anzutreffen ist, ihre verschiedenen Hobbys. Als Maschinen- und Handstickerin hat sie sich schon in breiten Kreisen bekannt gemacht. Sehr viel Anklang fanden bei den Marktbesucherinnen und Marktbesuchern die Postkarten mit den verzierten Handstickereien.

Von Holzkunst bis Floristik

Erika Knaus aus Sevelen, langjährige Mitarbeiterin im Altersheim im Horb und gelernte Floristin, bot an ihrem Stand florale Arrangements aus ihrem heimischen Garten an. Viele Besucherinnen und Besucher erinnern sich gerne an ihre liebevoll gestalteten Blumenarrangements, die im Heim für festliche Stimmung sorgen.

Am Bastelstand war Yvonne Bischof anzutreffen, ebenfalls Mitarbeiterin des Altersheims. Sie engagiert sich mit Herzblut für kreative Aktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern – vom Lesen über Basteln bis hin zu geselligen Spielen.

Ein weiterer Hingucker waren die beeindruckenden Brandmalereien von Paul Scheiwiler. Sein Werkzeug ist kein Pinsel, sondern eine glühende Nadel, und statt einer Leinwand ein Holzbrett, auf dem er verschiedene Figuren einbrennt. Auch Häkelei-Künstlerin Gaby Scherrer zeigte ihre Werke. Der Stand von Nadia Giger war reich geschmückt mit selbst gemach­tem Schmuck, bunten Kacheln und kleinen Accessoires – er verlieh dem Markt eine besondere Note.

Ein Stand widmete sich der Weiterbildung von Lernenden im Gesundheitswesen. Interessierte konnten sich über wichtige Themen wie Blutzucker- und Blutdruckmessung informieren – ein wertvoller Beitrag zur Gesundheitsförderung.

Ein weiterer Stand hatte mit der Gesundheit etwas zu tun: Die in vielen Farben vorhandenen Wollsocken, die Klara Grob präsentierte. Warme Socken bringen warme Füsse und ein altes Sprichwort sagt:

Den Kopf halt’ kühl, die Füsse warm, das macht den besten Doktor arm.

Natürlich macht so ein Marktbesuch auch Appetit. Das Amt des Wurstbraters hat Heimleiter Roger Scherrer übernommen. Er meisterte diese Aufgabe glänzend.