Rita Kieber-Beck, alt Regierungschef-Stellvertreterin Liechtensteins und Präsidentin der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein, begrüsste die zahlreich erschienenen Mitglieder zur jährlichen Versammlung. Sie schaute in ihrem Bericht auf das vergangene Jahr zurück und erwähnte insbesondere die Frühjahrsexkursion mit beeindruckenden Einblicken bei der Hilti AG in Schaan, den Austausch mit den Gemeindepräsidenten der Region Sarganserland-Werdenberg sowie die Verleihung des vierten Studienpreises beim Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans (BZBS).
Speziell habe die Vorsitzende die intensive Erarbeitung der neusten «Schriftenreihe» der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein hervorgehoben. Die druckfrische Publikation wurde anschliessend im Rahmen der Mitgliederversammlung gewürdigt. Quästor Daniel Rinderer präsentierte den Jahresabschluss der Vereinigung und berichtete von soliden Zahlen. Sämtliche statutarischen Traktanden wurden einstimmig verabschiedet und der Vorstand entlastet.
Schriftenreihe widmet sich dem heimischen Wein
Seit 1974 veröffentlicht die Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein eine Schriftenreihe zu Fokusthemen aus dem verbindenden Raum. Die dreizehnte Publikation widmet sich dem identitätsstiftenden Thema «Wein am Alpenrhein» und wurde unter der Leitung der Vorstandsmitglieder Barbara Dürr, Norbert Hemmerle und Canisius Braun realisiert. Wie es in der Medienmitteilung heisst, werden in 19 Berichten verschiedene Teilaspekte des Themas aus historischer, ökologischer oder auch gesellschaftlicher Sicht beleuchtet. Canisius Braun habe in einer Würdigung durch das knapp 300 Seiten starke Werk geführt.
Der grosse Dank an die anwesenden Autorinnen und Autoren schloss den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung ab und leitete zum geselligen Ausklang über.
Wein als verbindendes Kulturgut