Frustration am Berg, Wolf im Tal und städtische Bauten – die meistgelesenen Online-Artikel | W&O

Jahresrückblick vor 2 Stunden

Frustration am Berg, Wolf im Tal und städtische Bauten – die meistgelesenen Online-Artikel

Die Redaktion hat die Klickzahlen des Jahres 2025 auf www.wundo.ch ausgewertet. Diese Artikel haben die Besucherinnen und Besuchern übers Jahr am meisten interessiert.

Von W&O-Redaktion
aktualisiert vor 2 Stunden
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Platz 1: Geflohenes Alppersonal

Zwist zwischen Allpersonal und Auftraggeber: Im Schilstal auf Boden der Gemeinde Flums hat sich eine kuriose Geschichte ereignet.
Zwist zwischen Allpersonal und Auftraggeber: Im Schilstal auf Boden der Gemeinde Flums hat sich eine kuriose Geschichte ereignet.
Symbolbild: Jochen Tempelmann

Es ist eine Geschichte, die nicht nur im Sarganserland viel zu reden gegeben hat, sondern auch im Werdenberg neugierig verfolgt wurde. Das aus drei Personen bestehende Alppersonal der Flumser Alp Wise im Schilstal «floh» von der Alp, kurz nachdem der Alpsommer dort begonnen hatte. Der Ortsgemeindepräsident kritisierte daraufhin, dass bei der Bewerbung falsche Angaben gemacht wurden. Eine Kritik, gegen die sich ein anonymes Mitglied des Alppersonals Anfang Juni wehrte.

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Platz 2: Kritik am Hohen Kasten

Mit der Seilbahn auf den Berg – das hatte sich eine gehbehinderte Frau aus dem Rheintal gewünscht. Doch sie fuhr unverrichteter Dinge wieder nach Hause.
Mit der Seilbahn auf den Berg – das hatte sich eine gehbehinderte Frau aus dem Rheintal gewünscht. Doch sie fuhr unverrichteter Dinge wieder nach Hause.
Archivbild: Stefan Giger

Eine gehbehinderte Frau will zur «Air Show» auf den Hohen Kasten, scheitert jedoch an der Talstation. Bis zu zwei Stunden Wartezeit, ohne Sitzmöglichkeiten. Als sie an der Kasse ihren Behindertenausweis zeigt und bittet, vorgelassen zu werden, wird sie abgewiesen, da sie nicht im Rollstuhl sitzt. Laut Seilbahn reicht der Ausweis allein nicht aus. Der betroffenen Frau sei nichts anderes übriggeblieben, als den Heimweg anzutreten. Sie machte jedoch ihre Erfahrung publik.

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Platz 3: Neuer Hirschen-Chef

Patrick Alpiger führt seit einem halben Jahr den «Hirschen» in Wildhaus.
Patrick Alpiger führt seit einem halben Jahr den «Hirschen» in Wildhaus.
Bild: Raphael Rohner

Am 1. April 2025 war im «Hirschen» in Wildhaus die Schlüsselübergabe der Vorgänger Michael und Simone Müller an den Käufer Hermann Alpiger. Seither führt sein Sohn das Hotel in Wildhaus. Nach dem ersten halben Jahr hat Patrick Alpiger auf die Anfänge zurückgeblickt. War er am Anfang noch unsicher, haben die Rückmeldungen gezeigt, wie wichtig der «Hirschen» für viele Menschen ist. Gleichzeitig stand aber auch wesentlich mehr Arbeit an, als Alpiger anfangs erwartet hatte.

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Platz 4: Bauern feiern Abschluss

Bunt geschmückte Traktoren zum Abschluss
Bunt geschmückte Traktoren zum Abschluss
Bild: Corinne Hanselmann

Anfang Juli feierten die erfolgreichen Landwirte EFZ und Agrarpraktiker EBA in Salez ihren Lehrabschluss und fuhren mit ihren feierlich geschmückten Traktoren auf. Es sind so viele Absolventen wie noch nie: Von den 136 Teilnehmenden aus den Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und aus Liechtenstein haben 118 die Prüfung bestanden, 14 davon aus der W&O-Region. Unter ihnen ist Beat Eggenberger (Gams), der die Nachholbildung mit der Note 5,7 abschloss.

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Platz 5: Alpinist in FL scheitert

Maximilian Gierl musste sein Projekt aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Maximilian Gierl musste sein Projekt aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Bild: ZVG

Die Pläne des in Sargans wohnhaften Bayern, Maximilian Gierl, waren ambitioniert. Wie Michael Bargetze in den 80er-Jahren wollte er im September an einem Tag rund um Liechtenstein laufen – und dabei so nahe wie möglich der Landesgrenze entlang. Eine verlorene Trinkflasche und die durch den Föhn steigenden Temperaturen liessen ihn nach der Bergpassage aufgeben. Gierl nahm das Scheitern gelassen, das Erreichte war bereits ein voller Erfolg. Die restlichen 37 im Tal wollte er aber noch nachholen.

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Platz 6: Ein neues Café Rhyner

Nach gut 140 Jahren soll das Café Rhyner ein komplett neues Gebäude erhalten.
Nach gut 140 Jahren soll das Café Rhyner ein komplett neues Gebäude erhalten.
Visualisierung: Büro Joe Truog Architektur

Im Januar enthüllte das Buchser Traditions-Kaffeehaus im Kopf der Bahnhofsstrasse seine Baupläne. Conditorei und Café sollten im Erdgeschoss des am heutigen Standort entstehenden sechsstöckigen Neubaus ihr Zuhause finden. Die Pläne zeigen ein traditionell städtisches Kaffeehaus mit hohen Räumen, das an Cafés in Paris oder Wien erinnert. In den oberen Stockwerken sollen Büroräumlichkeiten und Wohnungen Platz finden. Der Bau – ursprünglich auf Ende 2025 angesetzt – dürfte 2026 beginnen.

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Platz 7: Buchserfest in Bildern

Am Samstagnachmittag blieb Besucherinnen und Besuchern oft nichts anderes mehr übrig, als sich vom Menschenstrom mitreissen zu lassen.
Am Samstagnachmittag blieb Besucherinnen und Besuchern oft nichts anderes mehr übrig, als sich vom Menschenstrom mitreissen zu lassen.
Bild: Michael Wanger

Das Buchserfest weiss zu begeistern: 92 Stände, Bars und Attraktionen sowie ein vielseitiges Programm auf vier Bühnen lockten im August Tausende Leute ans Buchserfest. Mindestens ebenso viele Menschen liessen es sich danach auch nicht nehmen, das Fest noch einmal in Bildern Revue passieren zu lassen, nach bekannten Gesichtern zu suchen oder den eigenen versäumten Besuch nachzuholen. So blätterten sie munter durch die Bildergalerie zum Buchserfest auf wundo.ch.

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Platz 8: Der Wolf im Garten

Mitten im Garten liegt die von einem Wolf gerissene Hirschkuh.
Mitten im Garten liegt die von einem Wolf gerissene Hirschkuh.
Bild: PD

Anfang 2025 haben sich Wölfe in Walenstadt auf der Suche nach Fressbarem erstmals ins Siedlungsgebiet gewagt. Mitte Januar rissen sie auf einer Wiese im Wohngebiet ein Hirschkalb, Anfang Februar erlegten sie eine Hirschkuh im Garten zwischen zwei Mehrfamilienhäusern. In beiden Fällen wurden die Tiere vor und während der Jagd nicht gesichtet, die Beute und deren Reste waren die einzigen Spuren. Einzig in die im Wald aufgestellten Fotofallen waren die Tiere ebenfalls getappt.

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