Im Zeichen der Nächstenliebe: Serviceclubs sammeln für Frauenhaus | W&O

Region vor 3 Stunden

Im Zeichen der Nächstenliebe: Serviceclubs sammeln für Frauenhaus

Inner Wheel Liechtenstein-Rheintal und Rotary Club Werdenberg veranstalteten gemeinsam ein Gartenfest und sammelten für das Frauenhaus Liechtenstein.

Von PD
aktualisiert vor 3 Stunden
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Treu dem Leitsatz, echte Freundschaft zu pflegen und zum Dienst am Nächsten aufzurufen, hat die Frauenorganisation Inner Wheel Liechtenstein-Rheintal den ­Rotary Club Werdenberg zu einem stimmungsvollen Gartenfest eingeladen. Die Präsidentinnen der beiden Serviceclubs, Monica von Toggenburg (Inner Wheel) und Regula Gebelein (Rotary), nutzten den Anlass, um den Austausch zu vertiefen und gemeinsam ein gemeinnütziges Projekt zu un­terstützen.

Im Fokus des Abends stand das Engagement für Frauen und Kinder – ein zentrales Anliegen beider Organisationen. In diskreter und dennoch wirkungsvoller Weise wurde während des Gartenfests Geld gesammelt und gesponsert. Der gesamte Betrag kommt ohne Abzüge dem Verein Frauenhaus Liechtenstein zugute.

Auch in unserer Region sind Frauen und Kinder betroffen

Die Initiantinnen Monica von Toggenburg (links) und Regula Gebelein.
Die Initiantinnen Monica von Toggenburg (links) und Regula Gebelein.

In einer berührenden Ansprache erinnerte Monica von Toggenburg, selbst im Gesundheitswesen tätig, an die traurige Realität: Auch in unserer Region sind Frauen und Kinder von physischer, psychischer oder wirtschaftlicher Gewalt betroffen. Das Frauenhaus bietet ihnen nicht nur Schutz und Unterkunft, sondern auch Beratung und eine Anlaufstelle auf dem Weg in ein sicheres Leben – vertraulich, kostenlos und jederzeit erreichbar.

Regula Gebelein ihrerseits bedankte sich im Namen des Rotary Clubs Werdenberg herzlich für die Einladung und die inspirierende Zusammenarbeit. Sie unterstrich, wie wertvoll solche Anlässe seien, um gemeinsam, über Clubgrenzen hinweg, etwas Positives für Frauen und Kinder zu bewirken – und sprach sich dafür aus, solche Gelegenheiten künftig zu wiederholen.
Das Gartenfest war somit nicht nur ein geselliges Beisammensein, sondern ein Ausdruck gelebter Solidarität. Ein Zeichen dafür, dass Freundschaft, Mitgefühl und tatkräftiges Handeln auch im Kleinen Grosses bewirken können.