Neue Defibrillatoren sollen Leben retten

Neu stehen bei der Wiitsicht-Pflegewohngruppe in Trübbach, Hauptstrasse 88, und bei der Wiitsicht-Tagesstätte in Grabs, Hugobühlstrasse 1, je ein zusätzlicher Defibrillator für die ganze Bevölkerung zur Verfügung. Diese wurden vor zwei Wochen in Betrieb genommen. Dass dies zustande kam, hat laut Mitteilung des Zentrums Wiitsicht einen traurigen Grund: Eine Wiitsicht-Mitarbeiterin hat vor einem Jahr eine Freundin verloren. Wenn ein Defibrillator (Defi) in der Nähe gewesen wäre, wäre diese Freundin vielleicht noch am Leben. Das habe das Zentrum Wiitsicht dazu bewogen, in Grabs und Trübbach ausser Haus, für sich und auch für die Bevölkerung, Defibrillatoren zu installieren.

Laut Aussage der Verantwortlichen war es wichtig, dass das Gerät öffentlich erreichbar ist und vom Team auch bedient werden kann. So habe man in Mirco Beck vom Liechtensteinischen Roten Kreuz schliesslich einen Defibrillator-Spezialisten gefunden, der dem gesamten Wiitsicht-Team (54 Mitarbeitende) eine fundierte Schulung gab und die Defis in Stand hält. Das Zentrum Wiitsicht bedanke sich zudem herzlich bei den Gönnerinnen und Gönnern, die diese Installation ermöglicht haben.