Pistor eröffnete ihre neue Verteilzentrale | W&O

Sennwald vor 5 Stunden

Pistor eröffnete ihre neue Verteilzentrale

Die Grosshändlerin Pistor beliefert ihre Ostschweizer Kundschaft seit Montagmorgen von Sennwald aus, teils mit Elektro-Lastwagen.

Von PD/W&O-Redaktion
aktualisiert vor 5 Stunden
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Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr war es am 12. Mai soweit: Die neue Pistor-Verteilzentrale nahm ihren Betrieb auf. «Der Start hat reibungslos geklappt», wird Logistikleiter Richard Betschart in einer Medienmitteilung zitiert.

Dank unseren stetigen Investitionen in die Infrastruktur hat die Kundschaft die zuverlässigste und effizienteste Lieferkette zur Hand, die es am Grosshandelsmarkt gibt.

Die Verteilzentrale Ostschweiz ermögliche insbesondere kürzere Wege und eine nachhaltige Belieferung. «Nachhaltigkeit ist ein grosses Anliegen unserer Kundschaft – und diesem Anliegen kommen wir gerne nach», wird Betschart weiter zitiert. So transportiert Pistor die Waren über Nacht per Zug vom Hauptsitz im luzernischen Rothenburg nach Sennwald, bevor sie mit Lastwagen weiterverteilt werden. Dies spare jährlich über 400’000 Strassenkilometer ein. Das Gebäude ist aus Holz gebaut und es sind eine Solaranlage, ein Erdspeicher sowie eine Regenwasser-Waschstrasse für die Last- und Bahnwagen in Betrieb.

Täglich bis zu 85 Tonnen Lebensmittel und Waren 

Pistor beliefert längst nicht mehr nur Bäckereien-Confiserien, sondern auch die Gastronomie und den Gesundheitsmarkt. Das Unternehmen wachse laufend, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Entsprechend gross seien die Ausliefervolumen: «Wir rechnen ab Sennwald mit täglichen Auslieferungen von bis zu 85 Tonnen», so Richard Betschart.

21 Mitarbeitende sind vor Ort tätig, grösstenteils Lastwagenfahrerinnen und -fahrer. Drei der vierzehn Lastwagen werden elektrisch angetrieben – diese Zahl soll in den nächsten Jahren auf acht gesteigert werden.