Thomas Frech war der beste einheimische Pit-Pat-Spieler am Heimturnier | W&O

17.05.2022

Thomas Frech war der beste einheimische Pit-Pat-Spieler am Heimturnier

Am 32. Werdenberg-Cup vom Pit-Pat-Club Buchs durften sich zwei Einheimische über einen Podestplatz freuen.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
Bei herrlichem Frühsommerwetter fand am vergangenen Sonntag auf der Buchser Pit-Pat-Anlage der traditionelle und nationale Werdenberg-Cup statt. Gleichzeitig war es das zweite Turnier des Swiss-Cups. Spieler von allen Schweizer Pit-Pat-Vereinen waren im Werdenberg dabei. Vom heimischen Buchser Club qualifizierten sich deren sechs in den Gruppenspielen für die Finalrunde der besten 16: Thomas Frech, Hans Hardegger, Peter Müntener, Barbara Heusser, Angelika Grass und Christian Müntener.

Reiner Werdenberger Final nur knapp verpasst

Der stark aufspielende Frech sorgte am Heimturnier für ein Ausrufezeichen: Erstmals hat er sich für einen Finalmatch im Rahmen des Swiss-Cups qualifiziert. Im Achtelfinal besiegte er seine Clubkollegin Grass, danach bezwang er im Viertel- und im Halbfinal die starken Berner Res Ramseyer und Ernst Burkhardt. In der anderen Tableau-Hälfte schickte sich ein weiterer Buchser an, den Final zu erreichen. Vorjahressieger Hardegger gewann den Achtelfinal ge­gen die Bernerin Brigitte Zurbrügg. Einen grossen Kampf lieferte er sich dann im Viertelfinal mit der Vereinskollegin Heusser. Hier glich er in extremis einen deutlichen Rückstand noch aus und setzte sich dann im fällig gewordenen Stechen durch. Im Halbfinal wartete dann mit Andy Lambor (PPC Schliern-Köniz) ein weiterer Berner. In einer umkämpften Partie musste sich der Werdenberger ganz knapp geschlagen geben. Hans Hardegger sicherte sich aber im Spiel um Platz drei gegen Ernst Burkhardt einen Podestplatz.

Final-Niederlage erst im Stechen

Im separat gespielten Finale um den begehrten Werdenberg-Cup sahen die Zuschauer ein recht animiertes Duell. Andy Lambor zog gegen Thomas Frech gleich mit 4:1 davon. Der Buchser gab aber nicht auf und kämpfte sich auf eindrückliche Art und Weise zurück. Auf dem letzten Tisch glich er noch zum 6:6 aus. Im fälligen Stechen hatte der Berner Spieler die besseren Nerven und holte für sich und seinen neuen Club Schliern-Köniz ei­nen wichtigen Erfolg. Hinter den beiden Buchsern Frech und Hardegger auf den Podesträngen platzierte sich Mitfavorit Peter Müntener auf Platz fünf. Mit Barbara Heusser (8.), Angelika Grass (9.) und Christian Müntener (14.) erreichten noch drei weitere Buchser die Punkteränge im Swiss Cup. Bei den Junioren gewann Jenny Bernegger vor Luca Müntener, beide PPC Buchs. In der Gesamtwertung des Swiss Cups geht es nach den ersten beiden Turnieren eng zu und her: Es führt Lambor mit 31 Punkten vor Zurbrügg (29), Hardegger (28) und Frech (26). Der Swiss Cup wird Ende Mai in Schliern-Köniz fortgesetzt.