Leserbrief: Nein zur Haltestelle, weil sie sich an einem unmöglichen Standort befindet | W&O

04.04.2022

Leserbrief: Nein zur Haltestelle, weil sie sich an einem unmöglichen Standort befindet

Es wäre doch naheliegend, die alte Bahnstation, die verkehrsmässig optimal liegt, zu reaktivieren, so die Meinung eines W&O-Lesers.

Von Leserbrief
aktualisiert am 28.02.2023
Die Bahnhaltestelle Fährhütte befindet sich an einem unmöglichen Standort. Der Zubringerverkehr ist kompliziert (mehrmaliges Linksabbiegen/Konflikt mit Landi-Verkehr) und zum Teil überhaupt nicht geregelt. Wenn Sie nach Sargans, Buchs oder Vaduz müssen, werden Sie mit Ihrem Fahrzeug oder mit dem Postauto Ihr Ziel direkt ansteuern. Sie machen doch nicht einen Umweg zur Bahnhaltestelle, wo Sie noch hohe Parkplatzgebühren zahlen müssen. Die Luxus-Sozialisten, die diesen Standort befürworten, werden diese Bahnhaltestelle kaum benützen. Leitende SBB-Angestellte schütteln nur den Kopf. Am besten nehmen Sie selbst einen Augenschein. In der Nähe des alten Bahnhofes und der alten Post wird ein neues Dorfzentrum entstehen. Es wäre doch naheliegend, diese Bahnstation, die verkehrsmässig optimal liegt, zu reaktivieren. Die Anpassungskosten an die heutigen Anforderungen würden einen Bruchteil der Neubaukosten der Bahnhaltestelle Fährhütte betragen. Im Endausbau kostet dieses Bauwerk gegen 20 Mio. Franken Steuergeld. Dabei werden auf die Gemeinde neben dem Interessenbeitrag noch einmal hohe Investitionskosten zukommen (von bis zu 2,5 Mio. Franken ist die Rede), nebst jährlich anfallenden Betriebskosten. Solche Kosten interessieren gewisse Leute nicht, die anderen zahlen ja. Ein klares Nein ist die richtige Antwort auf diesen Interessenbeitrag von 1,1 Mio. Franken. Hansjörg Zogg, Dornaustrasse 12, 9477 Trübbach