«Süsses oder Saures?»: Zusätzliche Kontrollgänge durch Sicherheitsleute an Halloween | W&O

29.10.2022

«Süsses oder Saures?»: Zusätzliche Kontrollgänge durch Sicherheitsleute an Halloween

Am Abend des 31. Oktobers und in der Nacht auf Allerheiligen ist Halloween. Obwohl es in den vergangenen Jahren kaum nennenswerte Vorfälle gab, setzen manche Gemeinden auf Prävention.

Von corinne.hanselmann
aktualisiert am 28.02.2023
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Auch in der W&O-Region feiern manche Kinder und Jugendliche den Brauch nach amerikanischem Vorbild. Während Kinder verkleidet als Skelett oder Leintuchgespenst friedlich an Haustüren die berühmt-berüchtigte Frage «Süsses oder Saures?» stellten, ist es durch Jugendliche in früheren Jahren auch schon lärmig geworden oder zu Sachbeschädigungen beispielsweise durch Eierwerfen gekommen.

Kaum Vorfälle in den letzten Jahren

In den letzten Jahren gab es jedoch im Zusammenhang mit Halloween keine nennenswerten Vorfälle, heisst es bei den Gemeinden Grabs und Sennwald wie auch bei der Stadt Buchs auf Nachfrage des «Werdenberger & Obertoggenburger» unisono. Dennoch setzt man teilweise auch weiterhin auf Prävention.

Polizei und Sicherheitsleute schauen zum Rechten

Die Gemeinde Grabs beispielsweise hat generell eine Sicherheitsfirma für Gemeindepatrouillen im Einsatz, üblicherweise an den Wochenenden. «Grabs lässt durch diese Sicherheitsfirma jeweils an Halloween zusätzliche Kontrollgänge durchführen. Auch die Polizei ist an diesem Abend vermehrt auf Patrouille», so Gemeinderatsschreiber Werner Hefti. Auch die Stadt Buchs setzt seit Jahren auf die Stadtpolizei sowie Patrouillen durch eine Sicherheitsfirma, heisst es auf Anfrage. In der Gemeinde Sennwald hingegen werden keine Massnahmen getroffen. «Wir hoffen, dass es wie in den letzten Jahren ruhig bleibt», so die Ratsschreiberin Petra Graf.