Den Verlust des Giessen verhindern | W&O

Buchs 27.11.2024

Den Verlust des Giessen verhindern

Auch nach der Bürgerversammlung findet Sabine Lack Gerber die geplante Verlegung des Giessenwegleins und das Abholzen des heutigen Ufergehölzes für grundfalsch. Sie hofft, mit weiteren Mitstreitern den Stadtrat umstimmen zu können.

Von Sabine Lack Gerber
aktualisiert am 27.11.2024
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An der Bürgerversammlung erläuterte das Petitionsteam Gründe für den Erhalt des Giessenwegleins entlang der Überbauung Rheincity. In ­dieser Gegend wohnend, kenne ich dieses wertvolle Natur-Kleinod sehr gut. Die Baupläne wurden vor sieben, acht Jahren so genehmigt, dass zugunsten einer sogenannten Revitalisierung eine wichtige gewachsene Naturoase verschwinden soll. Buchs ist eine sehr kahle Stadt und wird es mit diesem Verlust wieder ein Stück mehr.

Designte Revitalisierung gegen alten Bestand wichtiger Bäume, Efeuwände, Kiesweg und dichtes, Erholung spendendes Grün. Blütenbäume für Biodiversität – sprich für unzählige Insekten, Efeu für die bedrängte Vogelwelt. Das Argument sei, einen Weg zu schaffen, dass die Feuerwehr Zufahrt hätte. Jedoch entlang des Giessen beim Bahnhof ist diese Zufahrt bachseitig auch nicht gewährt. Man könnte ja nur das Stück bis zum Ende des neuen Blocks verbreitern und den nördlicheren Teil stehen lassen.

Wir Unterzeichner der Petition bitten den Gemeinderat, dieses Vorhaben noch einmal zu überdenken und eine Lösung anzustreben, dass diese wichtige Oase, die notabene auch Fotosynthese und Kühle spendet, zu erhalten. An der Begehung am 14. Dezember (Uhrzeit noch unbekannt) könnten auch Sie sich noch einbringen und mithelfen, diesen Verlust zu verhindern. Besten Dank.

Sabine Lack Gerber, Kleestrasse 17, 9470 Buchs